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Weiterentwicklung von Verfahren für die Optical-Character-Recognition (OCR), Koordinierungsprojekt

Antragstellerinnen / Antragsteller Professor Dr. Peter Burschel, seit 8/2016; Professor Dr. Martin Grötschel, seit 12/2015; Barbara Schneider-Kempf, seit 11/2016
Förderung Förderung von 2015 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 274863866
 
Das Vorhaben (Koordinationsprojekt = Phase 1) hat zum Ziel, einerseits Verfahren zu beschreiben und Richtlinien zu erarbeiten, um einen optimalen Workflow sowie eine möglichst weitreichende Standardi-sierung von OCR bezogenen Prozessen und Metadaten zu erzielen, andererseits die vollständige Transformation des schriftlichen deutschen Kulturerbes in eine maschinenlesbare Form (strukturierter Volltext) konzeptionell vorzubereiten. Vor diesem Hintergrund werden die Projektpartner eine Koordi-nierungs- und Betreuungsstruktur für Projekte der zweiten Phase der Ausschreibung der DFG (Umset-zungsphase) aufbauen und nach sechs Monaten erste Entwürfe für eine Ausschreibung an die DFG übermitteln. So ist einerseits sichergestellt, dass gerade in den Bereichen, wo man bereits kurzfristig gute Ergebnisse erzielen kann, rasch konkrete Umsetzungen erfolgen, andererseits, dass Erfahrungen aus diesen Projekten direkt in das Vorhaben zurückgespiegelt und entwickelte Verfahren auf ihre Pra-xistauglichkeit hin evaluiert und dokumentiert werden.Im Einzelnen werden im Koordinationsprojekt folgende Ziele verfolgt: a) Beschreibung der Grundlagen und Module von OCR Verfahren, b) die Entwicklung von Richtlinien, Vorschlägen und Konzepten für die Umsetzung in die Praxis, c) die Entwicklung eines Masterplans auf der Basis der vorhandenen national bibliographischen Verzeichnisse und Empfehlungen zu Projektclustern für die Phase 2, d) Beratung und Koordination der Projekte zusammen mit dem Beirat und Experten.Am Ende des Gesamtvorhabens (d.h. unter Einschluss der Phase 2) sollte ein in allen Aspekten kon-solidiertes Verfahren zur OCR Verarbeitung von Digitalisaten des schriftlichen deutschen Kulturerbes des 16. bis 19. Jh. stehen und eine Dokumentation, die Antworten auf die damit verbundenen techni-schen, informationswissenschaftlichen und organisatorischen Probleme und Herausforderungen gibt.
DFG-Verfahren Forschungsdaten und Software (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
Ehemalige Antragsteller Dr. Klaus Ceynowa, bis 11/2016; Professor Dr. Helwig Schmidt-Glintzer, bis 8/2016; Professor Dr. Günter Stock, bis 12/2015
 
 

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