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Wahrheitsentscheidungen und Zwang zur Positionierung: Die kommunikative Herstellung von Entscheidungsbedarf in der frühen Reformation (B04)

Fachliche Zuordnung Frühneuzeitliche Geschichte
Förderung Förderung von 2015 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 252080619
 
In der frühen Reformation wurde eine neue Pluralität religiöser Entscheidungsoptionen diskutiert, aber auch debattiert, ob man sich überhaupt zu entscheiden habe. Die Erforschung frühreformatorischer Kulturen des Entscheidens soll neue Ergebnisse für zwei zentrale Themen erbringen: die städtischen Religionsgespräche und das Verhältnis von Humanismus und Reformation. In beiden Untersuchungsfeldern liegt der Schwerpunkt auf der kommunikativen Herstellung von Entscheidungsbedarf sowie den Verfahren und Inszenierungen des Entscheidens.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität Münster
Teilprojektleiter Professor Dr. Matthias Pohlig
 
 

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