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Erschließung und Digitalisierung der handschriftlichen Tabulaturen und Stimmbücher der Bayerischen Staatsbibliothek bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts

Antragsteller Dr. Klaus Ceynowa
Förderung Förderung von 2015 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 277030598
 
Die handschriftlichen Tabulaturen und Stimmbücher der Bayerischen Staatsbibliothek bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts sind neben den Notendrucken (DFG-Projekt seit Februar 2012) und den Chorbüchern (DFG-Projekt Dezember 2012 - November 1215) die dritte und letzte Überlieferungsform aus der universellen Musikaliensammlung der Herzöge von Bayern im 16. und 17. Jahrhundert. Sie bilden zwei Gruppen von Handschriften, die nach Herkunft und Inhalt zusammenhängen: vokale Stimmbücher und in Tabulaturschrift notierte Instrumentalmusik. In beiden Fällen ist - als Pendant zu den repräsentativen Chorbuch-Handschriften mit fast ausschließlich geistlichen Werken - in diesen Quellen neben Motetten und lntavolierungen von Messen auch und vor allem weltliche Musik, wie Chansons, Lieder, Madrigale und Tänze, überliefert.Die Ziele des Projekts sind die detaillierte Online-Erschließung, die Digitalisierung und die Internet-Bereitstellung der handschriftlichen Tabulaturen und Stimmbücher der Bayerischen Staatsbibliothek bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts.Mithilfe der Digitalisierung und der Online-Katalogisierung wird die wissenschaftliche Erforschung dieses unikalen Bestandes über das Internet ermöglicht. Die Ergebnisse des Projekts werden über den RISM-OPAC in die Virtuelle Fachbibliothek Musikwissenschaft (ViFaMusik) integriert und sind über Lokal- und Verbundkataloge verfügbar.
DFG-Verfahren Digitalisierung und Erschließung (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
 
 

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