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Komplexe Sätze in Sprachen brasilianischer Ureinwohner: Experimentelle und theoretische Untersuchungen

Fachliche Zuordnung Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Förderung Förderung von 2015 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 278211957
 
Erstellungsjahr 2021

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Die Variation der Satzeinbettungsstrukturen in brasilianischen Eingeborenensprachen ist aus Sicht der theoretischen Sprachwissenschaft weiterhin sehr interessant. Eine Sonderstellung des Pirahã scheint nicht gerechtfertigt. Insbesondere ist es wichtig theoretische Verfahren zur genauen Untersuchung von wichtigen Aspekten komplexer Strukturen wie indexikalischer Verschiebung, Fragebildung und anderen sprachübergreifend anzuwenden und dabei eine einheitliche Terminologie einzusetzen.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

  • 2017. Experimental evidence for complex syntax in Pirahã. In Halpert, Claire, Hadas Kotek & Coppe van Urk (eds.). A Pesky Set: Papers for David Pesetsky. MIT Working Papers in Linguistics 80, 131–138. Cambridge, US: MIT
    Sauerland, Uli
  • 2018. False Speech Reports in Pirahã: A Comprehension Experiment. In Amaral, Luiz, Marcus Maia, Andrew Nevins & Tom Roeper (eds.). Recursion across Domains, 21-34. Cambridge: Cambridge University Press
    Sauerland, Uli
    (Siehe online unter https://doi.org/10.1017/9781108290708.003)
 
 

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