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Eigenschaften und Folgen subzellulärer Kalzium Signale in Neuronen und Gliazellen des Rückenmarks bei chronisch inflammatorischen und neuropathischen Schmerzen (A05)
Fachliche Zuordnung
Epidemiologie und Medizinische Biometrie/Statistik
Förderung
Förderung von 2015 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 255156212
Aktivitäts-induziertes Ca2+ Signaling ist bei Prozessen von enormer Bedeutung, welche die dauerhafte Anpassung innerhalb des ZNS kontrollieren. Tatsächlich scheint Ca2+ Signaling in den Nervenzellen, Astrozyten und Mikroglia des Rückenmarks einen starken Einfluss auf Plastizitätsprozesse zu haben, die maladaptivem Schmerz zu Grunde liegen. In dieser Studie werden wir die räumlichen und zeitlichen Eigenschaften von subzellulären Ca2+ Signalen in spinalen neuroglialen Netzwerken und deren Veränderung bei chronischem Schmerz untersuchen sowie den Beitrag nukleärer Ca2+ Signale zur Entwicklung und Erhaltung struktureller Plastizität und nozizeptiver Überempfindlichkeit in chronischen Schmerzmodellen analysieren.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1158:
Von der Nozizeption zum chronischen Schmerz: Struktur-Funktions-Merkmale neuraler Bahnen und deren Reorganisation
Antragstellende Institution
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Mitantragstellende Institution
Max-Planck-Institut für medizinische Forschung
Teilprojektleiter
Professor Dr. Hilmar Bading; Dr. Rolf Sprengel