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Inkrementelle Umformung hybrider Halbzeuge mittels Querkeilwalzens (B01)
Fachliche Zuordnung
Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung
Förderung seit 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 252662854
Um die Robustheit des Querkeilwalzens hybrider Halbzeuge zu erhöhen, ist das Ziel von Teilprojekt B01 die Entwicklung einer Inline-Prozessregelung. Dafür wird die Prozessüberwachung ausgebaut, so dass Defekte frühzeitig während des Prozesses detektiert werden. Prozessabweichungen werden mittels einer automatisierten, regelbasierten Prozessregelung kompensiert. Der Einfluss des Querkeilwalz-Prozesses auf die Fügezone von Aluminium-Stahl-Halbzeugen wird im automatisierten und damit reproduzierbaren Prozess untersucht. Um die bisher gewonnen Erkenntnisse zu hybriden Bauteilen in Richtung hochkomplexer Bauteile weiterzuentwickeln, werden außerdem neue Demonstratoren simulativ sowie experimentell untersucht.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1153:
Prozesskette zur Herstellung hybrider Hochleistungsbauteile durch Tailored Forming
Antragstellende Institution
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
Teilprojektleiter
Dr.-Ing. Malte Stonis