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Viri absentes. Re-ordering der Geschlechterordnungen im Kontext der römischen Expansion (2./1. Jh. v. Chr.) (E02)

Fachliche Zuordnung Mittelalterliche Geschichte
Förderung Förderung von 2015 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 170320015
 
Teilprojekt E02 analysiert die synchrone Interdependenz zwischen einem kriegsbedingten Mangel von Männern, der im 2. und 1. Jh. v. Chr. im ländlichen Raum des römischen Reichs zu einer Bedrohung der etablierten Ordnung führte, und dem re-ordering der Geschlechterordnung. Dabei gilt das besondere Interesse der Frage, wie sich die Bewältigungspraktiken, die sich zunächst auf die Bedrohungsdiagnose des Fehlens von Männern (u.a. als Familienoberhäupter) beziehen, auf die soziale Position von Frauen auswirkten.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Eberhard Karls Universität Tübingen
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Lisa Eberle, Ph.D., seit 7/2019; Professor Dr. Mischa Meier, von 1/2019 bis 6/2019; Professor Dr. Steffen Patzold, von 1/2019 bis 6/2019; Professor Dr. Sebastian Schmidt-Hofner, seit 1/2019
 
 

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