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Mediale Reflexionen. Bedrohungskommunikation und die US-amerikanische Ordnung nach den Anschlägen vom 11. September 2001 (G07)
Fachliche Zuordnung
Neuere und Neueste Geschichte (einschl. Europäische Geschichte der Neuzeit und Außereuropäische Geschichte)
Förderung
Förderung von 2015 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 170320015
Teilprojekt G07 nutzt die in der zweiten Förderperiode gewonnenen Erkenntnisse über die durch 9/11 hervorgerufene Bedrohungskommunikation, um den ‚Trump-Schock‘ zu analysieren. Die seit 2001 leicht aktualisierbaren Ordnungs- und Bedrohungsvorstellungen führten im Wahlkampf 2016, wie eine Verschränkung zeithistorischer und medienwissenschaftlicher Untersuchungen zeigen wird, aufgrund der Nutzung politischer wie medialer Umbrüche zu affektiven Intensivierungen und epistemischen Verunsicherungen, die die Wahl Trumps und sein anschließendes politisches Handeln erst ermöglichten.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 923:
Bedrohte Ordnungen
Internationaler Bezug
Großbritannien
Antragstellende Institution
Eberhard Karls Universität Tübingen
Teilprojektleiter
Professor Dr. Klaus Sachs-Hombach, seit 7/2015; Professor Dr. Georg Schild, seit 7/2015; Professor Dr. Jan-Noel Thon, seit 7/2015