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Magia autographa – Bedeutung und Stellung jüdischer magischer Manuskripte im Zeitalter des Drucks (B08)
Fachliche Zuordnung
Religionswissenschaft und Judaistik
Förderung
Förderung von 2015 bis 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 181924784
Das Teilprojekt Magia autographa erforscht die Rollen von Schreibern, Besitzern, Lesern, Sammlern und anderen Beteiligten bei Herstellung und Verwendung jüdischer magischer Manuskripte in früher Neuzeit und Neuzeit. Dabei soll insbesondere der Charakter der Manuskripte als individuelle und personalisierte Sammlungen von Rezepten und Anleitungen für magische Praktiken in den Blick genommen und ihr Verhältnis zu gedruckten magischen Handbüchern untersucht werden. Darüber hinaus fragt das Projekt in diachroner Perspektive nach den Kontinuitäten und Umbrüchen in jüdischer magischer Manuskriptkultur.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 950:
Manuskriptkulturen in Asien, Afrika und Europa
Antragstellende Institution
Universität Hamburg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Giuseppe Veltri