Detailseite
Chemilumineszenz und quantitatives OH-Imaging in stationären turbulenten Flammen
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Henning Bockhorn
Fachliche Zuordnung
Chemische und Thermische Verfahrenstechnik
Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
Förderung
Förderung von 2006 bis 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 28157760
Gegenstand der Untersuchungen in diesem Teilprojekt ist der Zusammenhang zwischen der Chemilumineszenz und der Wärmefreisetzung in turbulenten Flammen. Hierzu kommen an diversen Flammensystemen die 2D-OH-LIF sowie zeitauflösende tomographische Rekonstruktionsverfahren zur Erfassung der ortsaufgelösten Chemilumineszenz zum Einsatz. Neben laminaren, vorgemischten Methan/Luft-Flammen werden durch periodische Modulation der Brennstoffzufuhr instationäre laminare Flammen sowie insbesondere turbulente Vormisch- und Diffusionsflammen untersucht werden. Zunächst wird abgeklärt, ob der für eine Reihe einfacher, vorgemischter, laminarer Methan/Luft-Flammen festgestellte Zusammenhang zwischen den steilsten Gradienten in der OH-Konzentration am Ort maximaler CH-Konzentration und damit - über die Reaktion CH + O2 -<-> CO + OH* - den Chemilumineszenzsignalen von OH* auch auf turbulente Flammen übertragbar ist. Zu diesem Zweck werden die gemessenen OH-LIF-lntensitäten einer Gradientenanalyse unterzogen und mit den mittels der entwickelten tomographischen Verfahren ermittelten Chemilumineszenz von OH* und gemessenen Temperaturen verglichen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Person
Professor Dr. Rainer Suntz