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Rolle der Autophagie bei der Biogenese und Qualitätskontrolle von Ribosomen (D06 (B01)+)
Fachliche Zuordnung
Biochemie
Zellbiologie
Zellbiologie
Förderung
Förderung von 2016 bis 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 259130777
Dieses Projekt verfolgt die Hypothese, dass unreife oder defekte Präribosomen und Ribosomen, die im Zuge der Ribosomenbiogenese entstehen, durch eine spezialisierte Form der selektiven Autophagie beseitigt werden, die sogenannte Ribophagie. Wir wollen die regulatorischen Prinzipien der Ribophagie aufklären und die Selektivitätsfaktoren identifizieren, die an verschiedenen Signalwegen der Ribophagie beteiligt sind. Darüber hinaus ist es unser Ziel, eine mögliche Beteiligung der Ribophagie an der Pathogenese der akuten myeloischen Leukämie (AML) zu analysieren.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Goethe-Universität Frankfurt am Main
Teilprojektleiter
Professor Dr. Stefan Müller