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Affektive Flexibilität im Lebensverlauf und ihr Beitrag zu adaptiver Entwicklung

Fachliche Zuordnung Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie
Förderung Förderung von 2015 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 283325414
 
Erstellungsjahr 2020

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Während des Förderzeitraums wurde ein Virtual-Reality-basiertes, experimentelles Paradigma zur Erfassung affektiver Flexibilität entwickelt. In einem virtuellen Seenotrettungsszenario sind die Proband*innen für die Zuweisung von Passagieren zu Rettungsbooten verantwortlich. Um diese Aufgabe erfolgreich bewältigen zu können, müssen sie sowohl ihr Verhalten als auch ihren emotionalen Ausdruck dem jeweiligen Kontext entsprechend flexibel anpassen. Das Paradigma vereint in einer innovativen Art und Weise die Erfassung von psychophysiologischen Reaktionen und Verhaltensänderungen in einer virtuellen Realität. Die dramaturgische und technische Entwicklung erfolgte in enger Kooperation mit Wissenschaftler*innen der Filmuniversität Babelsberg. Das rbb Fernsehen hat eine Dokumentation über das Projekt erstellt, welche am 13.08.2019 ausgestrahlt wurde und über die ARD-Mediathek abgerufen werden konnte. Die Produktion vermittelt einen an die breite Öffentlichkeit gerichteten Einblick in die Entstehung und Durchführung des neu entwickelten VR-Paradigmas und illustriert neue Möglichkeiten für die experimentellpsychologische Affekt-Forschung.

 
 

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