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Organell-spezifische Autophagie-Signalwege bei der Regulation des Zelltodes (E09 (C07))
Fachliche Zuordnung
Zellbiologie
Hämatologie, Onkologie
Hämatologie, Onkologie
Förderung
Förderung von 2016 bis 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 259130777
Abhängig vom Kontext kann Autophagie zytotoxisch wirken, was im klinischen Rahmen u. a. zur Therapie Apoptose-resistenter Tumore (z. B. Glioblastom) genutzt werden kann. In diesem Projekt sollen die molekularen Mechanismen aufgeklärt werden, über die eine pharmakologisch induzierte Schädigung von Zellorganellen selektive Autophagie-Signalwege aktiviert, die zum autophagischen Zelltod führen, und es soll das therapeutische Potenzial dieses Ansatzes für die Behandlung des Glioblastoms untersucht werden. Dazu werden biochemische, zellbiologische, bildgebende und proteomische Studien in präklinischen in vitro und in vivo Glioblastom-Modellen kombiniert.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Goethe-Universität Frankfurt am Main
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professorin Dr. Simone Fulda, bis 9/2020; Professor Dr. Donat Kögel; Privatdozent Dr. Sjoerd van Wijk, seit 10/2020