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Regulation menschlicher Th17-polarisierten Gedächtniszellen in der Haut (B10)

Fachliche Zuordnung Immunologie
Förderung Förderung von 2015 bis 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 210592381
 
Bis jetzt wurde die Diversität menschlicher T-Helferzell-Untergruppen fast ausschließlich im rezirkulierenden Blutkompartiment bestimmt, wobei Gewebe-residente humane T-Zellen (TRM) vernachlässigt wurden. In diesem Projekt werden wir T-Zellen der Haut von Patienten mit allogener Stammzelltransplantation (> 6 Monate – 5 Jahre) untersuchen. Die Existenz von Th17 Zellen innerhalb der residenten Rezipienten-T-Zell-Populationen wird auf der Basis ihrer Genexpression bestimmt und molekulare sowie transkriptionelle “checkpoints”, die differentiell Gewebe-Anpassung und Residenz innerhalb der Th17 Zellen regulieren, werden mit denen anderer T-Helferzell-Untergruppen verglichen, um Einsichten in die Trajektorien von Entwicklungswegen zu erlangen. Da T-Zell-Funktionen maßgeschneidert auf ihre spezifischen Antigene sind, planen wir die mikrobiellen Antigenspezifitäten Gewebe-residenter Th17 Zellen zu ermitteln und wir werden die differentielle Antwort Gewebe-residenter versus rezirkulierender Th17 Zellen auf immunosuppressive Therapien aufnehmen. Zusammengefasst wird unser Projekt die Existenz und den Erhalt von residenten Th17 Zellen in der menschlichen Haut, ihre molekularen und transkriptionellen „Checkpoints“ sowie neue therapeutische Ziele für die Behandlung von Th17 vermittelten chronisch-entzündlichen Erkrankungen wie z.B. Psoriasis, beschreiben.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Ludwig-Maximilians-Universität München
 
 

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