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Kern-Schale Nanopartikel-Mikrogel-Hybride als intelligente Träger für die Katalyse

Fachliche Zuordnung Präparative und Physikalische Chemie von Polymeren
Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
Förderung Förderung von 2015 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 284427238
 
Erstellungsjahr 2020

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Im Rahmen der Förderung ist es uns gelungen eine Reihe der anvisierten Ziele zu erreichen. Wir konnten verschiedene Kern-Schale-Mikrogele synthetisieren und charakterisieren die vielversprechend für den Einbau von Nanopartikeln waren und insbesondere die Copolymerisation des Kern-Monomers mit Methacrylsäure hat zu Mikrogelen geführt, die sich gut für die Stabilisierung von katalytisch-aktiven Nanopartikeln eignen. Die Hybridpartikel zeigen in den Modelreaktionen kein Ausbluten der Nanopartikel und die Aktivität lässt sich durch den Kollaps der Schale steuern. Damit wurde ein wesentliches Ziel des Projekts erreicht. Auf dem Weg zur Erreichung des Ziels wurden im Projekt sowohl Fluoreszenzsonden, als auch FTInfrarotspektroscopie eingesetzt, um sehr lokal den Volumenphasenübergang von Carbonsäure haltigen Copolymermikrogelen zu beobachten. Hierbei, war ein überraschendes Ergebnis, dass das Quellen und Schrumpfen lokal detektiert werden kann, selbst wenn sich der hydrodynamische Radius des gesamten Partikels nicht signifikant bei Temperaturerhöhung ändert. D.h Photonenkorrelationsspektroskopie ist nicht immer ausreichend, um Copolymermikrogele zu untersuchen. Die Arbeiten zum Einbau von magnetischen Nanopartikeln waren bisher leider noch nicht so erfolgreich, wie wir es auf Basis der Vorarbeiten gehofft hatten. Wir arbeiten aber weiter an diesem Problem.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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