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Rasterelektronenmikroskop mit Niedervakuumbetrieb für nichtleitende Proben

Fachliche Zuordnung Polymerforschung
Förderung Förderung in 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 285691175
 
Nanostrukturierte und kollodiale Materialien spielen in vielen Forschungsverbünden an der Universität Bayreuth eine zentrale Rolle. Die Thematik wird intensiv im SFB 840. Von partikulären Nanosystemen zur Mesotechnologie behandelt. Die Charakterisierung von Nanostrukturen spielt eine zentrale Rolle in vielen laufenden und beantragten Forschungsprojekten (DFG, EU, BMFB, ERC) der antragstellenden Arbeitsgruppen im Bayreuther Institut für Makromolekülforschung und dem Bayreuther Zentrum für Kolloide und Grenzflächen. Das beantragte Gerät soll im Profilfeld Polymer- und Kolloidforschung der Universität Bayreuth vor allem zur Charakterisierung von nichtleitenden organischen, anorganischen und Hybridmaterialien, von Hydrogelen und von Polymeren eingesetzt werden. Mehr als 20 Arbeitsgruppen werden das Gerät für ihre Forschung nutzen. Da die Proben in der Regel äußerst empfindlich gegenüber dem Elektronenstrahl sind, wird ein Feldemissionsgerät beantragt, das die Möglichkeit bietet, auch mit sehr geringen Anregungsspannungen ein hohes Auflösungsvermögen zu erzielen. Das Gerät soll weiterhin im Niedervakuumbereich betrieben werden können, um Aufladungseffekte zu minimieren. Vor allem für die Untersuchung von Hydrogelen ist außerdem ein Kühltisch erforderlich, der die Austrocknung der Oberfläche über die Regulierung der Luftfeuchte verhindert.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Rasterelektronenmikroskop mit Niedervakuumbetrieb für nichtleitende Proben
Gerätegruppe 5120 Rasterelektronenmikroskope (REM)
Antragstellende Institution Universität Bayreuth
 
 

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