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Selbstkonsistentes Sonnenwindmodell und die Entstehung des FIP-Effekts durch Alfv´enwellen

Fachliche Zuordnung Astrophysik und Astronomie
Förderung Förderung von 2016 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 286717010
 
Wir schlagen vor, ein existierendes Sonnenwindbeschleunigungsmodell mit einem Modell für das koronale Magnetfeld zu verbinden und dieses dann mit einem Modell des FIP (first ionization potential)-Effektes zu ergänzen. Daraus ergibt sich ein Modell, das selbstkonsistente Vorhersagen über die Zusammensetzung von sowohl schnellem als auch langsamem Sonnenwind und insbesondere auch der darin auftretenden FIP Fraktionierung liefern wird. Mit Hilfe einer ballistischen Abbildung zurück auf die Quellenoberfläche werden wir in der Lage sein, die Ergebnisse dieses Modells direkt mit Beobachtungen der Sonnenzusammensetzung von ACE/- (Advanced Composition Explorer) und Ulysses/SWICS (Solar Wind Ion Composition Spectrometer auf ACE und Ulysses), and SOHO/CELIAS (Charge, Element, and Isotope Analysis System auf dem SOlar Heliospheric Observatory) in Beziehung zu setzen und Rückschlüsse über den Zusammenhang zwischen Variationen in der FIP Fraktionierung und den jeweiligen Ursprungsregionen auf der Sonnenoberfläche zu ziehen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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