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'Ritual feasting' in der späten Bronzezeit im nordwestlichen Karpatenraum - archäologische und naturwissenschaftliche Aspekte

Fachliche Zuordnung Ur- und Frühgeschichte (weltweit)
Förderung Förderung von 2015 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 287419687
 
Erstellungsjahr 2021

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Insbesondere die keramische Analyse hat Vorbildcharakter bzw. wird diesen für die Bronzezeitforschung Südosteuropas besitzen. Grundsätzlich wird sie in methodischer Hinsicht eine wegweisende Wirkung haben. Von großer Konsequenz sind die Ergebnisse der absolutchronologischen 14C-basierten Erkenntnisse zur Stufenabfolge der keramischen Stilphasen sowie zur vor allem zur Lebensdauer der Festhalle von Hügel 26. Die organische Rückstandsalysen im Zusammenspiel mit der Untersuchung der botanischen Makroreste hat hoch spannende, in dieser Form bislang für die Bronzezeitforschung Südosteuropas ganz neue Erkenntnisse zur Ernährung und Nahrungskonsumption, hier in einem spezifischen, rituell aufgeladenen Kontext, geliefert.

 
 

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