Detailseite
Koordinationsfonds
Antragsteller
Professor Dr. Achim Stahl
Fachliche Zuordnung
Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung
Förderung von 2016 bis 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 268668443
Aufgrund der großen experimentellen Erfolge der vergangenen Jahre konnten Mischungswinkel und Massenquadratdifferenzen der Neutrinos vermessen werden. Die noch offene Frage nach der Hierarchie der Neutrinomassen gilt nun allgemein als eines der dringendsten Probleme der Neutrinophysik. Neben einer Reihe interessanter Fragen aus der Teilchen-, Astro- und Geophysik ist dies das zentrale Anliegen des JUNO Projektes. Mit einem 20kt-Detektor, basierend auf der in Chooz, Double Chooz, Borexino und LENA entwickelten Technologie, will die JUNO Kollaboration Neutrinos von mehreren 53 km entfernten Kernreaktoren in China nachweisen und aus einem Interferenzeffekt die Massenhierarchie bestimmen.Die deutschen Gruppen, die diese Forschergruppe beantragen, wollen gemeinsam einen sichtbaren Beitrag zu JUNO liefern. Er ist integriert in ein europäisches Engagement in den Bereichen der Physikanalyse, der Ereignisrekonstruktion und im Bau des Detektors.
DFG-Verfahren
Forschungsgruppen
Großgeräte
Teststand bestehend aus 4 Containern, davon 2 mit konventioneller Elektronik und 2 ohne
Gerätegruppe
9490 Sonstige Werkstatt- und Laborausrüstung, Werkzeuge