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Ausleseelektronik und Datenerfassung

Fachliche Zuordnung Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung Förderung von 2016 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 268668443
 
Größer werdende Detektoren, die mit immer besseren Sensoren die Ereignisse im Detektor aufzeichnen, stellen immer neue Anforderungen an die Ausleseelektronik. Vorreiter in puncto Datenmengen sind die Experimente am LHC, insbesondere die Siliziumspur- und Vertexdetektoren. Nahe an den Sensoren befinden sich Auslesechips, die die Signale in einer Pipeline zwischenspeichern, bis eine Triggerentscheidung eintrifft. Dann werden die Rohdaten über Netzwerke mit sehr hohen Kapazitäten in eine Computerfarm übertragen und dort weiter verarbeitet. Die Auslesechips an den Sensoren unterdrücken lediglich die Übertragung der Kanäle, deren Signal unterhalb einer einstellbaren Schwelle liegen (Zero-Suppression), und senden von den anderen Kanälen die unverarbeiteten Rohdaten.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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