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Modulation der neuronalen Mechanismen crossmodaler Prädiktion (B01)
Fachliche Zuordnung
Biologische Psychologie und Kognitive Neurowissenschaften
Kognitive, systemische und Verhaltensneurobiologie
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Kognitive, systemische und Verhaltensneurobiologie
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung
Förderung seit 2016
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 261402652
Mittels MEG und EEG soll die Dynamik neuronaler Oszillationen untersucht werden, die für uni- und crossmodale zeitliche Prädiktionen relevant ist. Neben den Ableitungen an gesunden Probanden werden auch Messungen an Parkinson-Patienten durchgeführt, bei denen die Prädiktion sensorischer Ereignisse und zeitliche Vorhersagen verändert sind. Die neuronalen Mechanismen, die den zeitlichen Vorhersagen zugrunde liegen, sollen durch Manipulation sensorischer Hinweisreize sowie durch Verfahren zur Neurostimulation moduliert werden. Bei gesunden Probanden soll hierfür die transkranielle Wechselstromstimulation (tACS) eingesetzt werden; bei Parkinson-Patienten soll die Modulation mittels Tiefenhirnstimulation (DBS) erfolgen. Schließlich sollen die beobachteten Modulationseffekte auf uni- und crossmodale Prädiktionen unter Verwendung von Oszillator-Ensembles modelliert werden.
DFG-Verfahren
Transregios
Internationaler Bezug
China
Antragstellende Institution
Universität Hamburg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Andreas K. Engel; Professor Dr. Xiaolin Hu, bis 12/2019; Professor Dr. Dan Zhang