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Einfluss von Alterung auf die Funktion von Langerhans-Zell Vorläuferzellen und ihre Ausdifferenzierung zu Langerhans-Zellen

Fachliche Zuordnung Dermatologie
Förderung Förderung von 2006 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 17771695
 
Die epidermale Langerhans-Zelle, als essentielle immunregulatorische Zelle der Haut, ist durch ihre exponierte Lage in besonderem Maße alterungsinduzierenden Noxen ausgesetzt. Alterungsbedingte Veränderungen der Immunfunktion von Langerhans-Zellen koinzidieren mit dem gehäuften Auftreten von Infektionen, Tumoren und Autoimmunerkrankungen der Haut. Eine mögliche Ursache ist die verminderte Regeneration von Langerhans-Zellen aus einer dermalen Vorläuferzelle. In dem hier beantragten Projekt sollen quantitative und funktionelle Unterschiede von Langerhans-Zellen und deren Vorläuferzellen in junger und alter Haut verglichen werden. In einem zweiten Schwerpunkt möchten wir in einem Tiermodell der vorzeitigen Alterung untersuchen, welchen Einfluss die abgeschwächte Elimination von Sauerstoffradikalen bei Fehlen der antioxidativ wirksamen Mangansuperoxiddismutase (SOD2) auf die Immunsenszenz von Langerhans-Zellen/dendritischen Zellen hat. Untersucht wird der Effekt der SOD2 Defizienz auf die Immunseneszenz von Langerhans-Zellen und ihren Vorläuferzellen mit Mäusen die im gesamten Organismus für die SOD2 heterozygot defizient sind sowie mit ausschließlich Epidermis spezifisch SOD2 defizienten und Bindegewebe-spezifisch SOD2 defizienten Mäusen. Die Charakterisierung der alterungsbedingten Veränderungen im Hautmodell soll die Grundlage schaffen, therapeutische Modalitäten zur Regeneration der zentralen Immunfunktion des dendritischen Zell Systems zu entwickeln.
DFG-Verfahren Klinische Forschungsgruppen
Beteiligte Person Dr. Andreas Renkl
 
 

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