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Herkunft und Funktion von membranständigen Glucocorticoidrezeptoren humaner Immunzellen

Fachliche Zuordnung Rheumatologie
Förderung Förderung von 2006 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 29386586
 
Erstellungsjahr 2009

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Die in Teil A dieser Arbeit durchgeführten Experimente, die zur Klärung der Herkunft des mGCR dienen sollen, ließen nicht auf ein bestimmtes Exon schließen, welches für das Vorhandensein des mGCR verantwortlich ist. Gründe dafür können in dem durch die Methode an sich limitierten Zeitrahmen liegen, da der Abbau des mGCR auch verzögert stattfinden kann oder aber ein sehr schneller Knockdown mit anschließender Neusynthese des mGCR sichtbare Effekte nach 72h ausschließt. Da es sich bei dieser Methode um eine transiente Transfektion handelt, soll zukünftig - um dauerhafte Effekte nachzuweisen - eine stabile GCR-Knockdown Zelllinie mit Hilfe von shRNA hergestellt und die Zellen auf Effekte (vor allem auf mGCR-Ebene) überprüft werden. Es konnte durch Teil B der Arbeit gezeigt werden, dass der mGCR funktionell aktiv ist. Nicht verwunderlich dabei ist sein Einfluss auf die Signaltransduktion, was sowohl im PepChipTM als auch im Microarray sichtbar ist. Beide Ergebnisse müssen abschließend verifiziert werden. Es ist geplant mittels phosphoBioplex die durch Dexa-BSA regulierten Kinasen weiter einzugrenzen und die dadurch beeinflusste Signalkaskade zu identifizieren. Besonders stark regulierte Gene, die im Microarray identifiziert wurden, sollen letztendlich mittels PCR bestätigt werden.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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