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3T-Ganzkörper-Magnetresonanz-Tomograph

Fachliche Zuordnung Neurowissenschaften
Förderung Förderung in 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 298950072
 
Das Neurowissenschaftliche MRT des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) wurde 2002 beschafft und ist seit 2006 technisch unverändert im Einsatz. Es entspricht inzwischen nicht mehr dem aktuellen Stand der Gerätetechnik, was zunehmend zu Einschränkungen bei neurowissenschaftlichen Studien führt. Die für viele Fragestellungen erforderlich gewordene hohe räumliche Auflösung kann nur mit erheblichen Nachteilen (zunehmende Verzerrungen, längere Messzeiten, eingeschränkte Volumenabdeckung, schlechte zeitliche Auflösung) realisiert werden. Auch die Anwendung neuer MR-Verfahren (Multi-Band-Bildgebung, kombinierte Messungen von Gehirn und Rückenmark, maßgeschneiderte Messfelder und -volumen, Diffusiontechniken zur Analyse der Gewebemikrostruktur) stößt immer wieder an technische Grenzen und Software-Beschränkungen. Das vorhandene Gerät ist damit für State-of-the-Art-Anwendungen und High-End-Methodenentwicklung nur noch in begrenztem Maße geeignet. Längerfristig würde dies die bildgebenden Neurowissenschaften am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) von aktuellen Entwicklungen abkoppeln und in ihrer Leistungsfähigkeit einschränken. Aus diesen Gründen ist eine Ersatzbeschaffung für das Neurowissenschaftliche MRT sinnvoll.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte 3T-Ganzkörper-Magnetresonanz-Tomograph
Gerätegruppe 3231 MR-Tomographie-Systeme
Antragstellende Institution Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
 
 

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