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Das regulatorische Netzwerk von Histon-Modifikationen bei pulmonalarterieller Hypertonie (A05)
Fachliche Zuordnung
Pneumologie,Thoraxchirurgie
Förderung
Förderung seit 2016
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 268555672
Unsere genomweiten Analysen deckten massive epigenetische Veränderungen und Transkriptom-Veränderungen auf, die für wichtige pathologischen Merkmale der pulmonalarteriellen Hypertonie (PAH) ursächlich sind. Wir vermuten, dass das reprogrammierte Epigenom der PAH-Gefäßzellen zu einer abnormen Organisation von high-order Chromatin und Super-Enhancern führt und den dauerhaft aktivierten Phänotyp der Gefäßzellen aufrechterhält. Unsere Ziele sind 1) PAH-assoziierte Veränderungen in der Enhancer-Landschaft und -Aktivität zu identifizieren, 2) das dreidimensionale Chromatin-Interaktom und die Enhancer-Promotor-Assoziationen bei PAH zu ermitteln, und 3) die biologische Funktion von Kandidaten-Enhancern beim Erwerb des PAH Phänotyps zu bestimmen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1213:
Pulmonale Hypertonie und Cor pulmonale
Antragstellende Institution
Justus-Liebig-Universität Gießen
Teilprojektleiterinnen
Professorin Dr. Uta-Maria Bauer; Professorin Dr. Soni Savai Pullamsetti