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Prekäre Divinität: sakrale Selbstdefinitionen des Kaisers in Rom im Konflikt konkurrierender Herrschaftsbegründungen (20)

Fachliche Zuordnung Alte Geschichte
Förderung Förderung von 2016 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 257731206
 
Das Teilprojekt will eine der zentralen Praktiken der Herrschaftslegitimation im römischen Kaiserreich (1. - 2. Jh. n. Chr.), die Sakralisierung des Prinzeps, systematisch in seinen Konflikten und Widersprüchen untersuchen. Es wird das auf unterschiedlichen Ebenen liegende Spannungspotential analysiert, das von Anfang an dem Konzept des göttlichen Kaisers inhärent war und das sich in den ersten beiden Jahrhunderten der Kaiserzeit auch immer wieder in verschiedenen Kontexten aktualisierte.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Teilprojektleiter Professor Dr. Konrad Vössing
 
 

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