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Die Rolle von Mitofusin Ubiquitylierung für die mitochondrial Qualitätskontrolle (A03)

Fachliche Zuordnung Zellbiologie
Förderung Förderung seit 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 269925409
 
Aufgrund ihrer Fähigkeit zu fusionieren und sich zu teilen, passen Mitochondrien ihre Form an die zellulären Bedingungen an. Diese Dynamik ist wichtig, um Stress zu überwinden, etwa indem der Abbau defekter Mitochondrien mittels Mitophagie unterstützt wird. Komponenten der Fusions-maschinerie, Mitofusine genannt, sind das Drehkreuz für die Bewertung von Stresssignalen und damit verantwortlich für die Adaption von Mitochondrienmorphologie und die Regulation von Mitophagie. Die Aktivität von Mitofusinen wird in Hefe wie auch in Säugerzellen durch Ubiquitylierung reguliert. Im vorliegenden Projekt sollen die molekularen Mechanismen der mitofusinen Ubiquitylierung und damit einhergehenden Auswirkungen im gesunden wie im kranken Zustand entschlüsselt werden.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität zu Köln
Teilprojektleiterin Dr. Mafalda Escobar-Henriques
 
 

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