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Die Rolle des Deubiquitinierungsenzyms USP7 in der Pathogenes und Behandlung der Akuten Myeloischen Leukämie (B08)

Fachliche Zuordnung Pharmakologie
Hämatologie, Onkologie
Förderung Förderung seit 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 217328187
 
Ubiquitinierung ist bei Krebserkrankung häufig dereguliert und kann therapeutisch genutzt werden. Nachdem wir funktionell zeigen konnten, dass das Deubiquitinierungsenzym (DUB) BRCC3 ein Tumorsuppressor bei der AML ist, werden wir jetzt die onkogene Rolle von USP7 untersuchen, welches wir als essentielles DUB in AML-Zelllinien identifiziert haben. Wir werden 1) die Bedeutung von USP7 als Target in der AML durch CRISPR/Cas9 und Inhibitoren in vitro und in vivo untersuchen; 2) den Einfluss der USP7-Überexpression auf die Leukämieentstehung und Therapie evaluieren; und 3) neue, für die AML wichtige Substrate von USP7 mit Hilfe des Proteoms und von funktioneller Genetik identifizieren.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität Ulm
Teilprojektleiter Professor Dr. Jan Krönke, seit 12/2019
 
 

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