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Die Rolle des Deubiquitinierungsenzyms USP7 in der Pathogenes und Behandlung der Akuten Myeloischen Leukämie (B08)
Fachliche Zuordnung
Pharmakologie
Hämatologie, Onkologie
Hämatologie, Onkologie
Förderung
Förderung von 2016 bis 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 217328187
Ubiquitinierung ist bei Krebserkrankung häufig dereguliert und kann therapeutisch genutzt werden. Nachdem wir funktionell zeigen konnten, dass das Deubiquitinierungsenzym (DUB) BRCC3 ein Tumorsuppressor bei der AML ist, werden wir jetzt die onkogene Rolle von USP7 untersuchen, welches wir als essentielles DUB in AML-Zelllinien identifiziert haben. Wir werden 1) die Bedeutung von USP7 als Target in der AML durch CRISPR/Cas9 und Inhibitoren in vitro und in vivo untersuchen; 2) den Einfluss der USP7-Überexpression auf die Leukämieentstehung und Therapie evaluieren; und 3) neue, für die AML wichtige Substrate von USP7 mit Hilfe des Proteoms und von funktioneller Genetik identifizieren.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Universität Ulm
Teilprojektleiter
Professor Dr. Jan Krönke, seit 12/2019