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Ursachen und Konsequenzen der epigenetischen Veränderungen bei der T-Zell Prolymphozyten-Leukämie (B09)
Fachliche Zuordnung
Humangenetik
Hämatologie, Onkologie
Hämatologie, Onkologie
Förderung
Förderung von 2016 bis 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 217328187
Die T-Prolymphozyten-Leukämie (T-PLL) ist durch die Aktivierung von TCL1A bzw. MTCP1 aufgrund einer inv(14)/t(14;14) bzw. t(X;14) gekennzeichnet. In Vorarbeiten haben wir ein charakteristisches DNA-Hypomethylierungsmuster typischerweise an T-Zell Enhancern bei der T-PLL nachweisen können. Wir möchten nun die Rolle von TCL1A bei der Entstehung der epigenetischen Veränderungen durch vergleichende DNA-Methylierungsanalysen in humanen und murinen TCL1A-assoziierten T- und B-Zell Neoplasien charakterisieren, sowie die Rolle von Gewebe-, Differenzierungs- und/oder Transformations-assoziierten TCL1A-Kofaktoren und nicht-kodierenden RNAs in der epigenetischen Regulation der T-PLL untersuchen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Universität Ulm
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Reiner Siebert, seit 12/2019; Dr. Laura Wiehle, bis 3/2022