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Kann ein gestörter Eisenstoffwechsel in Phagozyten zur Entwicklung einer chronischer Entzündung bei der Multiplen Sklerose (MS) beitragen? (B13)
Fachliche Zuordnung
Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Förderung
Förderung von 2016 bis 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 213904703
Bei der MS gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie sich Läsionen entwickeln können. Während sich einige Läsionen zurückbilden, werden andere zu chronisch-aktiven Läsionen mit anhaltender Phagozyten-Aktivierung. Derzeit wissen wir nicht, welche Faktoren das Schicksal von MS-Läsionen bestimmen. Hier wollen wir die Rolle eines gestörten Eisenmetabolismus bei der Entwicklung einer chronischen Entzündung untersuchen, indem wir die Regulation der Eisenpufferung in MS Modellen charakterisieren und ihre Bedeutung für die Entwicklung chronisch-aktiver Läsionen und ihr Potenzial als therapeutisches Ziel definieren.
DFG-Verfahren
Transregios
Antragstellende Institution
Universität Münster
Teilprojektleiter
Professor Dr. Martin Kerschensteiner; Professor Dr. Mikael Jakob Simons