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Hochgeschwindigkeits-Härteprüfung von metallischen Werkstoffen (D02)
Fachliche Zuordnung
Mechanische Eigenschaften von metallischen Werkstoffen und ihre mikrostrukturellen Ursachen
Förderung
Förderung von 2016 bis 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 276397488
Die laserinduzierte Schockwellen-Eindringprüfung ist eine Methode zur effizienten Charakterisierung von metallischen Werkstoffen. Das Projektziel ist die Erweiterung der Messmethode mittels einer In-situ-Messung, um im automatisierten Hochdurchsatz mit einer Messzeit unterhalb 1 s pro Eindruck Kennwerte abzuleiten, die das Verformungsverhalten beschreiben. Der Ansatz sieht vor, die Indenterbewegung während des Eindringens zusammen mit dem Kraft-Zeit-Verlauf (verursacht durch die laserinduzierte Schockwelle) zu messen, um neben der Härte und der Zugfestigkeit Rückschlüsse auf weitere mechanische Werkstoffeigenschaften zu ziehen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Universität Bremen
Mitantragstellende Institution
BIAS - Bremer Institut für Angewandte Strahltechnik GmbH
Teilprojektleiter
Professor Dr.-Ing. Frank Vollertsen