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Das Projekt einer negativen Anthropologie als systematischer Konvergenzpunkt von Kritischer Theorie und Philosophischer Anthropologie

Antragsteller Dr. Sebastian Edinger
Fachliche Zuordnung Geschichte der Philosophie
Förderung Förderung von 2016 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 324906120
 
Erstellungsjahr 2020

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Die Ergebnisse des Manuskripts erfüllen teilweise meine Erwartungen, übertreffen sie in anderer Hinsicht, im Falle Adornos allerdings nur dadurch, dass ich gegenüber dem Antragskonzept einen anderen Zugriff gewählt bzw. gefunden habe. Gerade da, wo ich mich selbst überrascht habe, sehe ich das größte Innovationspotenzial deshalb, weil m.E. Auseinandersetzungen mit Adorno und Gehlen über meine Ergebnisse nicht mehr hinwegsehen können, ohne den Stand der Forschung zu unterbieten. Das Konzept der Negativen Anthropologie sollte sich jenseits von akademischem branding oder labelling als valide, signifikant sowie inhaltlich gesättigt erweisen und deshalb Verbindlichkeit für die weitere Klassifikation von Ansätzen innerhalb anthropologischer Diskurse beanspruchen können. Das Forschungsprojekt ist in seiner Ausarbeitung über sich hinausgewachsen, indem weitere Projekte entstanden sind: Der Sammelband, den ich mit Hannes Bajohr herausgebe, erweitert das Konzept der Negativen Anthropologie zu einem grundsätzlichen Typus des Philosophierens.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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