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Kann durch geeignete Methoden der E-Governance das situative Maß an nachteiligem "Doing Gender" limitiert und geschlechtergerecht gewendet werden?
Antragsteller
Dr. Bernd Remmele; Professor Dr. Martin Ziegler, seit 9/2009
Fachliche Zuordnung
Sicherheit und Verlässlichkeit, Betriebs-, Kommunikations- und verteilte Systeme
Förderung
Förderung von 2007 bis 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 34221490
Wir haben in unserem Erstantrag im Rahmen der allgemeinen Theorie der Ko- Konstruktion von Technik und Geschlecht die These vertreten, dass die Veralltäglichung von E-Learning eine wichtige Rolle bei der geschlechtsspezifischen Identifikation und Selbsteinschätzung in Bezug auf E-Learning als Technik spielt. Wir gingen davon aus, dass die zunehmende und zunehmend notwendige Nutzung zu einer geschlechtsneutraleren Habitualisierung von E-Learning führt, und dadurch das Thema E-Learning in seiner Eignung zur geschlechtlichen Differenzierung in der sozialen Interaktion und im Selbstbild abnimmt. Durch die von uns durchgeführte Metaanalyse haben sich die Forschungsanstrengungen auf den Aspekt der Selbsteinschätzung in Hinsicht auf Nutzungskompetenz fokussiert. Denn es zeigt sich ein enger Zusammenhang zwischen der Nutzung von ELearning und der selbsteingeschätzten Kompetenz der NutzerInnen, wobei die eigene Kompetenzeinschätzung geschlechtlich geprägt ist. Diese Fokussierung und organisatorische Rahmenbedingungen haben zu einer beschränkten Modifikation unserer Forschungsmethoden geführt.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Ehemalige Antragstellerin
Professorin Dr. Britta Schinzel, bis 9/2009