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Laserbearbeitungszentrum

Fachliche Zuordnung Werkstofftechnik
Förderung Förderung in 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 346486265
 
Mit Hilfe des Laserbearbeitungszentrums sollen neue, generativ gefertigte Strukturen auf der Basis teilkristalliner metallischer Gläser (Cluster-Materialien) erforscht werden. Im Fokus der Arbeiten stehen eisenbasierte Legierungssysteme. Auf der Basis der Prozesscharakteristika sollen die Struktur-Eigenschaftsbeziehungen ermittelt und verstanden werden. Die benannten Forschungsansätze sind überwiegend interdisziplinär (Leichtbaustrukturen, Medizintechnik, Mikrosystemtechnik) und verknüpfen die an der TU Chemnitz vorhandene Expertise der Fakultäten für Elektrotechnik, für Maschinenbau und für Naturwissenschaft. Hierzu werden pulvermetallurgisch hergestellte Ausgangsmaterialien konfektioniert und mittels des Laserbearbeitungszentrums verarbeitet. Durch Thermisches Spritzen festhaftender Schichten auf polymeren Werkstoffen entstehen metallisierte Oberflächen, die in der Laseranlage großflächig zu amorphen bzw. teilamorphen Strukturen funktionalisiert werden. Die Kombination verschiedener generativer Fertigungsverfahren (Thermisches Spritzen, Selektives Laserschmelzen, Lasercladding) und den damit verbundenen Gestaltungsmöglichkeiten auf der Basis partiell kristalliner/amorpher Materialien eröffnet neue wissenschaftliche Erkenntnisse und darüber hinaus Perspektiven zur Anwendung hochbeanspruchbarer Oberflächen. Neue Erkenntnisse werden in die akademische Lehre integriert.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Laserbearbeitungszentrum
Gerätegruppe 5740 Laser in der Fertigung
Antragstellende Institution Technische Universität Chemnitz
 
 

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