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Strategisches Verhalten von Firmen auf unvollständigen Märkten

Antragsteller Michael Zierhut, Ph.D.
Fachliche Zuordnung Wirtschaftstheorie
Förderung Förderung von 2017 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 346629185
 
Erstellungsjahr 2021

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Eine der bekanntesten Schlussfolgerungen der klassischen Wirtschaftstheorie ist die mögliche Wohlfahrtssteigerung durch Regulierung von Oligopolen. Doch operieren Oligopolisten auf unvollständigen Müarkten, so stößt die klassische Theorie an ihre Grenzen. Durch die Erweiterung des Cournot-Walras Modells um unvollständige Märkte hat dieses Projekt erfolgreich zum Schluss dieser Lücke beigetragen. Die Verknüpfung von unvollkommenem Wettbewerb und unvollständigen Märkten in einem Modell ermöglicht die Bearbeitung zahlreicher neuer Forschungsfragen und bildet die Grundlage um theoretisches Neuland zu erschließen. Bereits durch das Projekt beantwortet sind die Fragen, was als normatives Kriterium für Finanzintermediäre herangezogen werden kann, welche Wertpapiere unter Wettbewerb auf dem Finanzmarkt angeboten werden, und ob ein Mehr an Wettbewerb zu einem Mehr an Wohlfahrt führt. Auf technischer Ebene bietet das Projekt Anknüpfungspunkte der allgemeinen Gleichgewichtstheorie mit den jüngst sehr aktiven Forschungsfeldern Entscheidungstheorie und Spiele mit Unstetigkeiten.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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