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Contribution of junctional adhesion molecule (JAM)-B to the distinct steps of lymphocyte extravasation

Fachliche Zuordnung Dermatologie
Förderung Förderung von 2006 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 35736618
 
Die Familie der Junctional Adhesion Molecules (JAM) besteht aus drei Adhäsionsmolekülen: JAM-A, -B und -C. Für alle konnte gezeigt werden, dass sie am letzen Schritt der Leukozytenextravasation, der Transmigration, beteiligt sind. Für JAM-C ist bekannt, dass es über die Bindung an Mac-1 auch feste Adhäsion vermitteln kann. U.a. bindet JAM-B an leukozytäres VLA-4. Letzteres vermittelt über eine Interaktion mit VCAM-1 Rolling und feste Adhäsion. Daher stellen wir die Hypothese auf, dass JAM-B über eine Bindung an VLA-4 in der Lage ist, Rolling und feste Adhäsion zu vermitteln. Neben bereits publizierten Vorarbeiten konnten wir u.a. weiter: 1. Die bekannten JAM-B Liganden VLA-4 und JAM-C auf T-Lymphozyten nachweisen, 2. Eine Bindung von JAM-B an T-Zellen wiederholt dokumentieren, 3. Aufzeigen, dass JAM-B in vitro und in vivo Rolling und Adhäsion vermittelt (Vorversuche unter Flussbedingungen). Mit Hilfe dieses Projekts möchten wir zum einen die weiteren Funktionen des JAM-B an der Extravasation untersuchen. Zum anderen soll überprüft werden, ob JAM-B organspezifisch / -selektiv zur Extravasation beiträgt. Unsere Vorarbeiten weisen stark darauf hin, dass JAM-B neben Transmigration auch Rolling und Adhäsion vermittelt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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