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Rolle der alimentären und genetischen Modulation des Fettsäurestatus für das Erkrankungsrisiko für Typ 2 Diabetes mellitus

Fachliche Zuordnung Ernährungswissenschaften
Förderung Förderung von 2007 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 36208128
 
Fettsäurebiomarker stellen ein integratives Maß der Nahrungsexposition dar und erlauben, Störungen des Fettsäurestoffwechsels zu erkennen. Fettsäureprofile von Erythrozytenmembranen waren mit dem Typ-2 Diabetesrisiko und Plasmakonzentrationen von CRP und Adiponectin in der EPIC-Potsdam assoziiert. Diese Ergebnisse und Analysen genetischer Varianten in FADS1-FADS2 stellen eine potentielle Rolle von Desaturasen des Fettsäurestoffwechsels in der Pathogenese des Diabetes heraus. Ziel ist es, potentielle Pfade zu identifizieren, durch die Fettsäureprofile mit dem Diabetesrisiko verbunden sind, wozu prediabetische Marker und metabolomische Profile mittels Effektzerlegungsmethoden und Pfadanalysen untersucht werden. Wir werden zudem mit den Fettsäureprofilen assoziierte Ernährungsmuster ermitteln und evaluieren, ob diese mit dem Diabetesrisiko in Beziehung stehen. Weiterhin wird überprüft, ob Fettsäuremarker informative Ergänzungen des Deutschen Diabetes-Risiko-Scores sind, einem Prädiktionsmodell, welches basierend auf EPIC-Potsdam entwickelt wurde.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Heiner Boeing
 
 

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