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Therapie-Monitoring des Prostatakarzinoms unter Verwendung von Biomarkern des PI3K-AKT-mTOR- sowie Androgen-Rezeptor-Signalweges (B11*)
Fachliche Zuordnung
Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung
Förderung von 2017 bis 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 68647618
Mittlerweile existiert eine Reihe von Substanzen zur Modulation der Androgen-Rezeptor (AR)-Achse bei fortgeschrittenem Prostatakarzinom (PC), das eine sehr hohe Expression des Prostata-spezifischen-Membran-Antigens (PSMA) aufweist. Das primäre Ziel des Projektes ist die Untersuchung von PSMA-Liganden PET als potentieller Biomarker für die Aktivität des PI3K-AKT-mTOR-Signalweges und die Entwicklung neuer PET-Tracer zur Unterscheidung von androgen-sensiblen und kastrationsrestistentem PC (κ-opioid receptor agonists, Prostatic Acid Phosphatase). Eine mögliche Erhöhung der Wirksamkeit der PSMA-gerichteten Radioligandentherapie durch Verstärkung der PSMA-Expression nach AR-gerichteter Therapie bzw. Vorbehandlung mit Radiosensitizer soll ebenfalls untersucht werden.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 824:
Bildgebung zur Selektion, Überwachung und Individualisierung der Krebstherapie
Antragstellende Institution
Technische Universität München (TUM)
Teilprojektleiter
Professor Dr. Matthias Eiber; Professor Dr. Hans-Jürgen Wester