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Erzeugung definierter Suspensionstropfen in einer laminaren Dehnströmung

Fachliche Zuordnung Chemische und Thermische Verfahrenstechnik
Förderung Förderung von 2006 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 36412494
 
Aufbauend auf den vorangegangenen Projekten soll nun das Zerteilverhalten von nicht mischbaren Flüssigkeiten bei Anwesenheit einer Partikelphase in laminaren Dehnströmungen untersucht werden. Ziel ist das Herstellen möglichst gleich großer Tropfen mit einheitlichen Partikelzahlen pro Tropfen und ein Betrieb bei möglichst hohen Durchsätzen. Die Partikelabmessungen sollen dabei im Bereich 0,1 < dP/dT < 0,5 liegen wobei die Partikeldurchmesser stets größer 0,2 mm sind. Es werden also hier auch bei hohen Beladungen nur wenige Partikel pro Tropfen eingeschlossen. Die Tropfenbildung soll sowohl im Abtropf- und Zertropfbereich erfolgen und das Viskositätsverhältnis sowie die absolute Viskosität der Flüssigkeiten soll variiert werden. Durch Variation der Benetzungseigenschaften zur dispersen und kontinuierlichen Phase sollen Partikel auch in die Grenzfläche des Tropfens verlagert werden um bspw. als Katalysatorpartikel dort ihre höchste Wirksamkeit zu entfalten. Die Benetzungseigenschaften der Partikel soll durch chemische Behandlung der Oberfläche verändert werden. Durch ringförmige Absaugung der kontinuierlichen Phase sollen Dispersionen mit hohem volumetrischem Dispersphasenanteil ≥ 0,4 hergestellt werden, die dann in Kapillarreaktoren der TCB bei Prof. Agar reaktionstechnisch untersucht werden sollen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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