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Untersuchungen zur Interaktion von Stress und serotonergen Signalwegen bei der Modulation von Extinktionslernen in der Amygdala (A07)

Fachliche Zuordnung Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung Förderung seit 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 316803389
 
Die Amygdala ist eine der wichtigsten neuronalen Schaltkreise für die Verarbeitung von gedächtnisbasierend emotionalen Verhaltens wie Angst und Furcht und spielt ebenso eine wichtige Rolle bei der Signalverarbeitung von Stress. In diesem Projekt wollen wir daher die Rolle der serotonergen Signalwege in der Amygdala für das aversive- und Extinktionslernen unter normalen Bedingungen und unter Stress untersuchen. Wir werden optogenetische Verfahren einsetzen, um direkt in der Amygdala 5-HT2A und 5-HT2C Rezeptorsignalwege spezifisch in GABAergen und glutamatergen Neuronen zu kontrollieren. Wir wollen hierbei lernen, wie die Angstkonditionierung, die Extinktion, Renewal und Reinstatement unter normalen und Stressbedingungen verstärkt oder vermindert werden kann.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Ruhr-Universität Bochum
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professor Dr. Stefan Herlitze; Dr. Katharina Spoida
 
 

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