Endotheliale Caveolae als mechanosensitive Mikrokompartimente und ihre Rolle bei Hypertonie und Niereninsuffizienz (A11)

• Fachliche Zuordnung: Anatomie und Physiologie
• Förderung: Förderung von 2007 bis 2014
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5485539

Die Mechanosensitivität ist eine intrinsische Eigenschaft des Endothels und ist notwendig für Adjustierung des Gefäßtonus bei Veränderungen hämodynamischer Kräfte. Ziel dieses Projekts ist es, die Kompartimentierung Ca2+-permeabler mechanosensitiver TRPV4 und hyperpolarisierender KCa2.3-Kanälen zusammen mit dem Effektorenzym eNOS in Caveolae als Kompartimente der endothelialen Mechanotransduktion zu definieren. Die Interaktion der Komponenten und die pathophysiologische Relevanz dieses Kompartiments bei kardiovaskulären Erkrankungen soll aufgeklärt werden.

• DFG-Verfahren: Sonderforschungsbereiche
• Teilprojekt zu: SFB 593: Mechanismen der zellulären Kompartimentierung und deren krankheitsrelevante Veränderungen
• Antragstellende Institution: Philipps-Universität Marburg
• Teilprojektleiter: Professor Dr. Joachim Hoyer