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Spin-Magnetohydrodynamik (B03)

Fachliche Zuordnung Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung Förderung seit 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 315477589
 
Spin-Magnetohydrodynamik untersucht die Rolle von Spin, Vortizität und Magnetfelder in der Dynamik von Schwerionenkollisionen und der Verschmelzung von Neutronensternen (NSMs). Nicht-zentrale Schwerionenkollisionen erzeugen die extremsten Vortizitäten und Magnetfelder im Universum. Diese beeinflussen die Polarisierung von Teilchen und führen zu neuartigen Phänomenen, wie z.B. dem Chiralen Magnetischen Effekt (CME). Das Ziel ist es, eine Theorie der Magnetohydrodynamik unter Einbeziehung von Spin-Freiheitsgraden zu entwickeln, diese an eine hadronische Transporttheorie zu koppeln und damit die Dynamik von Schwerionenkollisionen und NSMs unter besonderer Berücksichtigung neuartiger Phänomene wie dem CME zu untersuchen.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Technische Universität Darmstadt
 
 

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