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Identifizierung und Charakterisierung von antimikrobiellen Peptiden aus wichtigen Eintrittspforten mikrobieller Erreger (A02)
Fachliche Zuordnung
Medizinische Mikrobiologie und Mykologie, Hygiene, Molekulare Infektionsbiologie
Virologie
Virologie
Förderung
Förderung seit 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 316249678
Antimikrobielle Peptide (AMPs) sind für die Therapie von viralen und bakteriellen Erregern von großem Interesse. Zur Identifizierung neuer AMPs wurden verschiedene human Peptidbanken auf antimikrobielle Substanzen untersucht. Wir konnten eine Reihe breit-wirksamer Peptide und Proteine identifizieren, darunter Hämoglobinfragmente, amyloidogene Peptide, α1-Antitrypsin sowie ein Fragment eines mitochondrialen Proteins. In der nächsten Antragsperiode soll die Charakterisierung und Optimierung der bisherigen Kandidaten, sowie die Entdeckung neuer AMPs fortgeführt werden. Ein Fokus wird dabei auf der Generierung von AMPs aus größeren Proteinen als ein neues Konzept des angeborenen Immunsystems liegen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1279:
Nutzung des menschlichen Peptidoms zur Entwicklung neuer antimikrobieller und anti-Krebs Therapeutika
Antragstellende Institution
Universität Ulm
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Jan Münch; Professorin Dr. Barbara Spellerberg