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Dijet-Produktion in Photon-Kern-Kollisionen am LHC und ihre Auswirkungen auf Partondichten schwerer Kerne bei kleinen x
Antragsteller
Professor Dr. Michael Klasen
Fachliche Zuordnung
Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung
Förderung von 2017 bis 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 386349805
Hauptziel des Projekts sind Vorhersagen für den Wirkungsquerschnitt der Photoproduktion von zwei Jets in ultraperipheren Kern-Kern- und Proton-Kern-Kollisionen bei Run 2 des Large Hadron Colliders (LHC) in nächstführender Ordnung der perturbativen QCD, Untersuchungen zur Sensitivität dieses Wirkungsquerschnitts auf Kernabschattungseffekte in Partondichten schwerer Kerne bei kleinen x und eine quantitative Analyse der Möglichkeit, neue Einschränkungen auf Partondichten schwerer Kerne bei kleinen x mit Hilfe dieses Prozesses zu erhalten. Zusätzlich soll das Potenzial der Dijet-Produktion in Photon-Kern- und Proton-Kern-Kollisionen zur Einschränkung von Partondichten schwerer Kerne bei kleinen x verglichen werden und Vorhersagen für die Photoproduktion von Dijets in Lepton-Kern-Kollisionen bei einem zukünftigen Electron Ion Collider (EIC) oder Large Hadron electron Collider (LHeC) gemacht werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Internationaler Bezug
Russische Föderation
Partnerorganisation
Russian Foundation for Basic Research
Kooperationspartner
Dr. Vadim Guzey