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Wirksamkeit psychotherapeutischer, pharmakotherapeutischer und kombinierter Behandlungsmethoden für Kinder und Jugendliche mit posttraumatischer Belastungsstörung

Fachliche Zuordnung Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Förderung Förderung in 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 38703894
 
Postraumatische Belastungsstörungen infolge von Unfällen, Kindesmisshandlungen, miterlebten Gewalttaten, Naturkatastrophen und anderen psychischen Extrembelastungen sind im Kindes- und Jugendalter häufig und können die psychosoziale und neurobiologische Entwicklung nachhaltig beeinträchtigen. Die Evidenz für psychotherapeutische und pharmakotherapeutische Behandlungsmethoden der PTBS im Kindes- und Jugendalter ist bislang unzureichend, klinische Studien im deutschsprachigen Raum fehlen. Erste vielversprechende Ergebnisse eines kognitiv-behavioralen, familienzentrierten Therapieprogramms wurden in jüngster Zeit von der Gruppe um J. Cohen und A. Mannarino vorgelegt. Unklar ist bislang jedoch die Spezifität der berichteten Behandlungserfolge im Hinblick auf die Therapiemethode und den Kulturkreis. Das hiermit beantragte Vorhaben dient der Vorbereitung einer vergleichenden Therapiestudie, mit der die Wirksamkeit des kognitiv-behavioralen Therapieansatzes mit alternativen Therapiemethoden wie z.B. der Eye Movement Desensitisation Reprocessing Methode oder pharmakotherapeutischen Strategien verglichen werden soll.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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