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(In)Variabilität prosodischer Cues in Perzeption, Produktion und Interaktion (B01)
Fachliche Zuordnung
Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Förderung
Förderung seit 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 317633480
Prosodie ist wichtig für die erfolgreiche Kommunikation. Dieses Projekt untersucht, erstens, die prädiktive Funktion der Prosodie für das Sprachverständnis bei Personen mit Aphasie. Zweitens wird bei sprachlich unbeeinträchtigten Personen untersucht, wie die individuelle Variabilität in der Perzeption mit der Variabilität in der Produktion prosodischer Cues zusammenhängt. Drittens analysieren wir die Ursachen und Grenzen der Variabilität auf segmentaler und prosodischer Ebene in interaktiven Settings bei jüngeren und älteren Personen. Unser Projekt trägt zu einem besseren Verständnis der Funktionen der Prosodie und ihrer Repräsentation im Sprachsystem bei.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1287:
Die Grenzen der Variabilität in der Sprache: Kognitive, grammatische und soziale Aspekte
Antragstellende Institution
Universität Potsdam
Teilprojektleiterinnen
Dr. Sandra Hanne; Professorin Dr. Outi Tuomainen, seit 7/2021; Professorin Dr. Isabell Wartenburger