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Verschiebung von Grenzen bei syntaktischer Variabilität: ein Trainingsansatz (C01)
Fachliche Zuordnung
Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung
Förderung von 2017 bis 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 317633480
Das Projekt soll die Auswirkungen wiederholter Präsentation von ungeläufigen/ unakzeptablen Konstruktionen auf die Sprachproduktion und die Wahrnehmung von Grammatikalität untersuchen. Wir vermuten, dass durch solches Training die Produktionswahrscheinlichkeit und Akzeptabilität von Strukturen angehoben wird, die in der Varietät der jeweiligen Sprecher inakzeptabel sind, aber nur, wenn sie im Gesamtsystem der Sprache lizensiert sind weil sie in anderen Varietäten auftreten. Dazu konzentrieren wir uns auf die Entwicklung einer geeigneten Trainingsmethode.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1287:
Die Grenzen der Variabilität in der Sprache: Kognitive, grammatische und soziale Aspekte
Antragstellende Institution
Universität Potsdam
Teilprojektleiter
Professor Dr. Gisbert Fanselow (†); Professor Reinhold Kliegl, Ph.D.