Hochbrillante und hohe strom photoinduzierte Elektronenquellen: Photokathoden und starkes HF-Feld

• Antragstellerin: Dr. Rong Xiang
• Fachliche Zuordnung: Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder ; Experimentelle Physik der kondensierten Materie ; Physikalische Chemie von Festkörpern und Oberflächen, Materialcharakterisierung
• Förderung: Förderung von 2017 bis 2020
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 387800141

Für Beschleuniger-basierte THz-Strahlungsquellen, Hochleistungs-Freie-Elektronen-Lasers (FELs) und Lichtquellen angetriebenen von Energy Recovery Linacs (ERL) ist die Entwicklung geeigneter Elektronenquellen mit hoher Bunchladung im CW eine herausfordernde Aufgabe. Eine hocheffiziente und robuste Photokathode ist eine der Schlüsselkomponenten in jedem Photoinjektor, und geeignete Beschleunigungsstrukturen mit hohem Gradienten an der Kathode sind ein aktuelles Thema für die Injektorentwicklung. Auch der Zusammenhang zwischen Kathoden-Emission und Feld in unmittelbarer Nähe der Photokathoden wird nicht vollständig verstanden. Erst ein solches tieferes Verständnis der beteiligten Prozesse und Mechanismen wird dann letztlich eine effektive Optimierung der Kathoden gestatten.In diesem vorgeschlagenen Networking kann die enge Zusammenarbeit von Experten aus den Bereichen wie Beschleunigerphysik, Materialwissenschaft, Oberflächenphysik, Halbleitertheorie und Hochfrequenztheorie eine hervorragende Forschungsplattform für die Erforschung hochqualitativer Fotokathoden (GaN- und Bialkali-Halbleiter) und ihrer Anwendung in hochen HF-Feldern bilden. Dabei werden nicht nur die experimentellen Arbeiten, sondern auch die theoretischen Untersuchungen des Photoemissionsprozesses in HF-Feldern werden diskutiert.Das Networking bietet die Möglichkeit, interdisziplinäre Forschung durchzuführen, Ideen über die möglichen Probleme im gemeinsamen Interesse auszutauschen und die optimalen Lösungen zu suchen. Weiterhin soll dieses Networking auch eine bedeutende Rolle in der Ausbildung von Studenten und Nachwuchswissenschaftlern durch die Erweiterung ihrer Kenntnisse und Erfahrungungen bieten.

• DFG-Verfahren: Wissenschaftliche Netzwerke