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Analyse der akzellerierten Entstehung von protektiven CD8+ Memory T-Zellen nach Dendritischer Zellvakzinierung bei der Immunantwort gegen Tumor und bakterielle/virale Pathogene

Fachliche Zuordnung Gastroenterologie
Förderung Förderung von 2007 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 38787475
 
Der therapeutische Nutzen von Vakzinierungsstrategien mit dendritischen Zellen ist limitiert durch die Notwendigkeit wiederholter „booster“ Injektionen und die geringe Anzahl der generierten CD8+ Memory T-Zellen. Der Forschungsgruppe um Prof. Harty gelang kürzlich die Generierung von protektiven CD8+ Memory T-Zellen durch die Kombination einer DC-Vakzinierung mit nachfolgender „booster“ Infektion mit Listeria monocytogenes in einem Zeitabstand von sechs Tagen. Das vorliegende Forschungsvorhaben hat zum Ziel, dieses im Infektionsmodell erfolgreiche „primeboost“ Verfahren zur Therapie von Tumoren zu verwenden. Da sich im Infektionsmodell die Abwesenheit von inflammatorischen Signalen als essentiell erwies, soll vor allem die Bedeutung von Zytokinen, TLR-Agonisten und spezifischen DC-Subtypen für die akzellerierte Memory T-Zell Antwort untersucht werden. Analog zu den Untersuchungen der CD8+ Memory T-Zellen soll zudem die Entstehung CD4+ Memory T-Zellen analysiert werden. In Weiterführung der in Hannover etablierten Tumortherapie mit tumorselektiv replizierenden Adenoviren soll zudem eine Kombination von Vitro- und Immuntherapie durchgeführt werden und die induzierte Immunantwort sowie die Tumorregression quantifiziert werden.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug USA
 
 

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