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GSC 220: Heidelberger Graduiertenschule der mathematischen und computergestützten Methoden für die Wissenschaften
Fachliche Zuordnung
Mathematik
Grundlagen der Biologie und Medizin
Informatik
Medizin
Physikalische Chemie
Wasserforschung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Informatik
Medizin
Physikalische Chemie
Wasserforschung
Förderung
Förderung von 2007 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 39072701
Wissenschaftliches Rechnen mit seinen drei Kerndisziplinen Mathematische Modellierung, Simulation und Optimierung hat sich zu einer Schlüsseltechnologie beim Verständnis und der Bewältigung von komplexen Problemen in Wissenschaft und Ingenieurwesen entwickelt. Ausgehend von Anwendungsproblemen, die so vielfältig wie das Design einer Brennstoffzelle, die dynamischen Prozesse bei der Entstehung von Krebs oder die Risikoanalyse für historische Baudenkmäler sein können, ist eine schnell wachsende Nachfrage nach jungen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen zu beobachten, die in diesen Methoden und Anwendungen hervorragend ausgebildet sind.
Die Graduiertenschule hat es sich zum Ziel gesetzt, diese Nachfrage zu befriedigen. Sie verfolgt die Absicht, in fünf Jahren ein strukturiertes Trainingsprogramm auszuarbeiten, um die Entwicklung neuer und noch wirkungsvollerer Methoden des Wissenschaftlichen Rechnens voranzutreiben und Nachwuchsforscherinnen und -forscher zu befähigen, diese Methodik in neues wissenschaftliches Terrain zu tragen. Die Doktorandinnen und Doktoranden erhalten ein individuelles Trainingsprogramm, das den drei Leitmotiven der Graduiertenschule - wissenschaftliche Exzellenz, Interdisziplinarität und Internationalität - verpflichtet ist. Ziel ist es, alle Mitglieder der Graduiertenschule mit einer exzellenten Ausbildung auszustatten, die ihnen alle Werkzeuge und Techniken an die Hand gibt, die von einem führenden Wissenschaftler der Zukunft erwartet und verlangt werden.
Themen, die in der Graduiertenschule von zentraler Bedeutung sind, leiten sich aus dem Forschungsprofil des Wissenschaftlichen Rechnens ab. Sie gehen dabei nicht nur von den klassischen Anwendungen in den Naturwissenschaften aus, sondern greifen in zunehmendem Maße auch auf das Forschungsterrain der Geisteswissenschaften über. Zu den zentralen Themen gehören u. a.
(1) Umweltphysik: Strömungen in porösen Medien, Grundwasserdynamik, Modellanpassung in Wettervorhersagesystemen,
(2) Medizinwissenschaft: Steuerungsprobleme in der Epidemiologie, Simulation kardiovaskulärer Prozesse, Biomechanik und Orthopädie,
(3) Systembiologie: Signalweiterleitung in der Zelle, Virus-Zell-Interaktion,
(4) Prozesstechnik: Echtzeit-Zustandsschätzung und modellgestützte Steuerung chemischer Anlagen, optimales Design von Katalyseprozessen,
(5) Geisteswissenschaften: Konservierungsmethoden für historische Gebäude, 3-D-Datengenerierung für archäologische Fundstücke.
Die Graduiertenschule hat es sich zum Ziel gesetzt, diese Nachfrage zu befriedigen. Sie verfolgt die Absicht, in fünf Jahren ein strukturiertes Trainingsprogramm auszuarbeiten, um die Entwicklung neuer und noch wirkungsvollerer Methoden des Wissenschaftlichen Rechnens voranzutreiben und Nachwuchsforscherinnen und -forscher zu befähigen, diese Methodik in neues wissenschaftliches Terrain zu tragen. Die Doktorandinnen und Doktoranden erhalten ein individuelles Trainingsprogramm, das den drei Leitmotiven der Graduiertenschule - wissenschaftliche Exzellenz, Interdisziplinarität und Internationalität - verpflichtet ist. Ziel ist es, alle Mitglieder der Graduiertenschule mit einer exzellenten Ausbildung auszustatten, die ihnen alle Werkzeuge und Techniken an die Hand gibt, die von einem führenden Wissenschaftler der Zukunft erwartet und verlangt werden.
Themen, die in der Graduiertenschule von zentraler Bedeutung sind, leiten sich aus dem Forschungsprofil des Wissenschaftlichen Rechnens ab. Sie gehen dabei nicht nur von den klassischen Anwendungen in den Naturwissenschaften aus, sondern greifen in zunehmendem Maße auch auf das Forschungsterrain der Geisteswissenschaften über. Zu den zentralen Themen gehören u. a.
(1) Umweltphysik: Strömungen in porösen Medien, Grundwasserdynamik, Modellanpassung in Wettervorhersagesystemen,
(2) Medizinwissenschaft: Steuerungsprobleme in der Epidemiologie, Simulation kardiovaskulärer Prozesse, Biomechanik und Orthopädie,
(3) Systembiologie: Signalweiterleitung in der Zelle, Virus-Zell-Interaktion,
(4) Prozesstechnik: Echtzeit-Zustandsschätzung und modellgestützte Steuerung chemischer Anlagen, optimales Design von Katalyseprozessen,
(5) Geisteswissenschaften: Konservierungsmethoden für historische Gebäude, 3-D-Datengenerierung für archäologische Fundstücke.
DFG-Verfahren
Graduiertenschulen
Antragstellende Institution
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Sprecher
Professor Dr. Peter Bastian
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professor Dr. Hans Georg Bock; Professor Dr. Lorenz S. Cederbaum; Professor Dr. Peter Comba; Professor Dr. Rainer Dahlhaus; Professor Dr. Andreas Dreuw; Professor Dr. Roland Eils; Professor Dr. Michael Gertz; Professor Dr. Tilmann Gneiting; Professorin Dr. Eva Gutheil; Professor Dr. Fred A. Hamprecht; Professor Dr. Dieter W. Heermann; Professor Dr. Bernd Jähne; Professorin Dr. Ursula Kummer; Professor Dr. Jörg Langowski (†); Professorin Dr. Heike Leitte; Professorin Dr. Anna Marciniak-Czochra; Professor Dr. Björn Ommer; Professorin Dr. Barbara Paech; Professor Dr. Rolf Rannacher; Professor Dr. Gerhard Reinelt; Professor Dr. Kurt Roth; Professor Dr. Christoph Schnörr; Professor Dr. Ulrich Schwarz; Professorin Dr. Rebecca Wade